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Freitag, 2. August 2019

Die Bürger sind wichtiger als die Wirtschaft

Es ist eine Binsenwahrheit:     
Bei Arbeitskräftemangel bringt Zuwanderung nichts!
Für den Zuwanderer braucht es wieder mehr Verkäuferinnen im Lebensmittelgeschäft, mehr Ärzte, mehr Maurer für neue Häuser usw.
Diese Tatsache wird von den wirtschaftsfreundlichen Zeitungen (in der Schweiz z.B. die NZZ) unterdrückt und die rosaroten, linkslastigen Zeitungen (in der Schweiz z.B. der Tagesanzeiger) erwähnen diese Binsenwahrheit nicht, weil sie aus ideologischen Gründen die Grenzen für Zuwanderer ganz öffnen möchten.
     Zuwanderung bringt der Wirtschaft viel. Die Firmen möchten wachsen und eine möglichst grosse Auswahl an billigen Arbeitskräften haben.
Die Bürger möchten sichere Arbeitsplätze und gut bezahlte Arbeit haben.
Die Bürger möchten vermeiden, dass wegen der Zuwanderung die Infrastruktur überlastet und ihre Naherholungsgebiete zubetoniert werden. In der kleinen Schweiz werden jährlich 29 km2 verbaut, was der Fläche des Brienzer-Sees entspricht. Die Wohnbevölkerung der Schweiz betrug 1960 5 Millionen, heute 8.5 Millionen. Jetzt sind wir zu verdichtetem Bauen gezwungen.
Die Lobbyisten der Wirtschaft behaupten, dass bei eingeschränkter Zuwanderung Arbeitsplätze ins Ausland ausgelagert werden (Aspekt A). Dies kann nicht ganz ausgeschlossen werden.
Die Lobbyisten verschweigen aber den ganz naheliegenden Aspekt (Aspekt B), dass bei Arbeitskräftemangel die Arbeitslosigkeit sinkt und die Löhne steigen.
Nun stellt sich die Frage: Welcher Aspekt wird überwiegen?
Ich glaube, dass bei vernünftiger Steuerung der Zuwanderung die Wirtschaft gut gedeiht und das Verbauen der Landschaft reduziert werden kann.
Die Wirtschaft schürt aus Eigeninteresse die Angst, dass Arbeitsplätze verloren gehen können. Aber warum weisen die Linken nicht darauf hin, dass es auch einen zweiten Aspekt gibt?
Hier spielt eine unheilige Allianz zwischen der Wirtschaft und den sozialistisch denkenden Politikern. Erst in den letzten Monaten haben die Gewerkschaften diese unheilige Allianz verlassen.
Sie wurden sich endlich bewusst, dass sie nicht die urbanen, gut verdienenden Linkswähler, sondern  die Geringverdiener vertreten, die trotz aller Rhetorik wissen, dass ihre Löhne wegen den Zuwanderern weniger steigen.
In den Medien findet man häufig folgenden Titel: "Wirtschaft profitiert von Zuwanderung" und es wird unausgesprochen suggeriert, dass es damit automatisch auch den Bürgern besser geht. Aber Wirtschaftswachstum in der Schweiz senkt unseren Wohlfühlfaktor und unsere Lebensqualität.
Die Firmen sollen in ihren Auslandsniederlassungen wachsen, damit kann bei gesteuerter Zuwanderung die Arbeitslosigkeit in der Schweiz weiter sinken und die Löhn steigen, ohne dass die Firmen auf Wachstum verzichten müssen.





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